Samstag, 22. Februar 2014

Und so Weiter: Faust in the Box



Gestern Abend habe ich eine sehr interessante Ausführung gesehen. Es heißt "Faust in the Box" und war das Werk der transsexuelle Künstlerin Bridge Markland. Bridge kommt aus Berlin und spielt oft als beide Männer und Frauen. Ihre Kunst ist sehr spaßig und auch relativ kompliziert; sie ist verglichen oft mit Judith Butler, obwohl sie sagt, dass sie Theorie nicht gern liest. Trotzdem hat sie eine sehr interessanten Konzept der Geschlechtleistung benutzt. Ihre Gesten und Ausdrücke sind sehr groß und demonstriert Geschlecht in einem lustigen aber auch sehr ehrlichen Weg. 

"Faust in the Box" war ein Stück der Serie "Classics in a Box". Darin spielt Bridge alle die Rollen den klassischen Deutschen Dramas und Gedichte. In "Faust", hat sie Marionetten benutzt, für Faust, Gretchen und den Teufel. Ich hatte nie davor etwas ähnlich wie ihre Aufführung gesehen, und ihre Wechselwirkungen mit Marionetten war sehr genial. Sie hat so viel mit so wenige Raum gemacht und es hat mir sehr amüsiert. Ihre Deutsch war manchmal schwierig (Goethes Zeile sind poetisch und nicht immer klar für einen Deutsch-Anfänger) aber es war trotzdem ein sehr guter Abend. 


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